الأحد، 15 أغسطس 2010

German Pride in Nano-Tensegrity

Munich's Center for NanoScience, Cens, explains tensegrity in German in order to publicize the role that Tom Liedl played in building this amazing, tiny structure.

Tensegrity-Modell im Nanometer-Maßstab

Leicht wie ein Schleier scheint das Zeltdach auf den Säulen des Münchner Olympiastadions zu liegen. Seine Konstruktion beweist, dass stabiles Bauen auch mit geringem Materialaufwand möglich ist. Entscheidend hierfür ist eine optimale Kräfteverteilung: kompressionsresistente und zugstabile Bauelemente müssen so verteilt und miteinander verbunden sein, dass sich Druck – und Zugspannungen innerhalb des Systems ausgleichen. Auf diese Weise stabilisiert sich das Objekt selber. Das englische Kunstwort für dieses Prinzip ist „Tensegrity“, zusammengesetzt aus Tension (Spannung) und Integrity (Ganzheit, Zusammenhalt). Mit den weltweit kleinsten künstlichen Tensegrity-Strukturen beschäftigt sich Tim Liedl, seit 2009 Professor für Physik an der Ludwig-Maximilans-Universität München und Mitglied des Exzellenzclusters Nanosystems Initiative Munich (NIM). Während eines Forschungsaufenthaltes an der Harvard Medical School in Boston schafften es Tim Liedl und seine dortigen Kollegen erstmals, ein Tensegrity-Modell im Nanometer-Maßstab nachzubauen.

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